Über "Vienna Life-Science Instruments" (VLSI)

Die Universität Wien, die Medizinische Universität Wien und die im Bereich der Life-Sciences aktiven Institute der Österreichischen Akademie der Wissenschaft gehören bereits zu den wichtigsten Akteuren im Bereich der Life-Sciences am Standort Wien.

Als Teil einer gemeinsamen Strategie der drei Einrichtungen mit dem Ziel der stärkeren Bündelung von Ressourcen, des weiteren Ausbaus kooperativer Forschung und damit der Stärkung des Life-Sciences- und Medizinstandorts Wien insgesamt, sollen durch die gemeinsame Nutzung bereits vorhandener wissenschaftlicher Großgeräte im Rahmen der Vienna Life-Science Instruments (VLSI), sowie durch die zukünftige Abstimmung bei der Anschaffung wissenschaftlicher Infrastrukturen, gemeinsame Forschungsaktivitäten weiter stimuliert werden.

Die Eckpunkte der gemeinsamen Gerätenutzung im Rahmen der VLSI-Initiative:

  • Die Nutzung der Geräte erfolgt im Rahmen wissenschaftlicher Kooperationen zwischen den WissenschafterInnen der drei Partner. Die Ergebnisse der gemeinsamen Projekte sollen auch im Rahmen gemeinsamer Publikationen veröffentlicht werden.
  • Der Zugang zu den Geräten erfolgt nach einem beratenden Erstgespräch  mit dem/r LeiterIn der Core Facility/Großgeräteinrichtung und ist abhängig von der Verfügbarkeit der Geräte. Kontaktinformationen finden Sie unter den auf der Hauptseite verlinkten Seiten der Core Facilities.
  • Die Nutzung erfolgt gemäß den Richtlinien der jeweiligen Großgeräteeinrichtungen, wobei die WissenschafterInnen der Vertragspartner nach denselben Bedingungen und zu denselben Kostensätzen Zugang zu den Geräten erhalten sollen, wie sie auch die WissenschafterInnen der eigenen Einrichtung erhalten. Die Core Facilities der MFPL Service GmbH kann für die Nutzung ihrer Geräte WissenschafterInnen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ihrer Tochtergesellschaften Kostensätze für externe akademische Partner verrechnen.
  • Die Nutzung der Geräte durch die WissenschafterInnen der Vertragspartner erfolgt gemäß der Einhaltung aller Richtlinien und Sicherheitsbestimmungen der jeweiligen Core Facility/Großgeräteeinrichtung. Dabei sind insb. auch Datenschutzrichtlinien und Fragen der Vertraulichkeit zu beachten.
  • Sollten auf Grund besonders intensiver Nutzung von Geräten und/oder bei Messungen mit überwiegendem Servicecharakter Kosten anfallen, die die Kosten von durchschnittlichen wissenschaftlichen Kooperationsprojekten übersteigen, dann können von den LeiterInnen der Core Facilities/Großgeräteeinrichtungen Zusatzvereinbarungen mit den kooperierenden WissenschafterInnen getroffen werden, um die erhöhten Kosten der Gerätenutzung abzudecken.

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